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Lauschabwehr Ablaufplan

2. Langwellen- und Nahfeldmessung

Wozu sind Langwellen- und NF- (Niederfrequenz) Messungen beim Abhörschutz wichtig und warum machen wir das überhaupt?

Professionelle „Nachrichtenbeschaffer“ versuchen das Erzeugen verräterischer elektromagnetischer Wellen, wie sie beim Einsatz von Funkwanzen entstehen, zu vermeiden.

Darum nutzen sie die Möglichkeit der Modulation der Sprache auf 230V– oder anderen Leitungen.

Hierzu werden Bauteile so genannter Netzsprechanlagen (oder Bauteile älterer Babyphone) genutzt. Diese langwellige Nachrichtenübermittlung kann die sorgfältigste Hochfrequenzkontrolle mit High-End-Spektrum-Analyzer nicht aufspüren.

Deshalb dienen Untersuchungen der Trägerfrequenz im 230V-Netz und der gesamten anderen Installation beim Abhörschutz dem Aufspüren von drahtgebundenen, analogen und digitalen Sendern im elektromagnetischen Spektrum.

Untersuchung der Leitungen

Um diese Art der Nachrichtenübermittlung zu detektieren, werden Untersuchungen auf allen Leitungen (Phasen: R, S, T) durchgeführt.

Nur so lassen sich

  • illegale Netzsprechanlagen
  • Netzmanipulationen
  • oder manipulierten Babyüberwachungsgeräten

aufspüren.

Neben den normalen Stromnetzen sind in den meisten Büros

  • Leitungen im Bereich der Telekommunikation
  • Alarm- und Brandmeldeanlagen
  • Türöffner
  • und andere Rufanlagen

installiert.

Meist sind auch noch nicht genutzte Leitungen von alten Telefon- und Lautsprecheranlagen vorhanden. Auch diese Installationen lassen sich vom Täter missbräuchlich verwenden und müssen daher bei der Lauschabwehr gemessen werden.

Bei dieser Untersuchung ist eine Beschallung der gesamten Prüffläche nötig.

Nahfeldmessgerät CPM 700 mit HF- Sonde

Nahfeldmessgerät CPM 700 mit HF- Sonde

Die Nahfeldmessung beim Abhörschutz

In der Regel werden Nahfeldmessungen von Abhörschutzunternehmen nach- oder während der visuellen Überprüfung durchgeführt.

Um die Stärke und damit auch das potentielle Risiko einer Einwirkung durch elektrische oder magnetische Felder und HF-Strahlung von Nachrichtengewinnungsmitteln bestimmen zu können, werden überwiegend physikalische Messverfahren im Abhörschutz angewendet.

Bei der Nahfeldmessung werden besonders verdächtige Prüflinge untersucht. Das sind Geräte, in welchen Abhörmittel verbaut sein können. Wir nehmen dabei im gesamten Prüfbereich und den Nachbarräume eine „Untersuchung der Feldstärke“ vor.

Bei der Funkübertragung von Wanzen an die abgesetzte Empfangsstation des Angreifers entstehen detektierbare Energieabstrahlungen.

Je näher sich die Spezialsonde des breitbandigen Nahfeldmessgerätes (Countersurveillance Probe/Monitor) am abstrahlenden Objekt (Wanze) befindet, desto stärker wird Anzeige, ggf. Warnton festgestellt.

Eine aktive HF-Nahfeldsonde sollte Signale über den gesamten, für Sprach- und Bildübertragung nutzbaren Frequenzbereich, omnidirektional aufnehmen können.

Diese Messmethode zur Feststellung von Nachrichtengewinnungsgeräten in der Prüffläche wird vor der HF (Hochfrequenz) – Untersuchung durch den Spectrum-Analyzer von seriösen Abhörschutzunternehmen angewandt.

Sollte wir bei der HF- Analyse ein illegales Nachrichtengewinnungsmittel (Wanze) feststellen, setzen wir die Nahfeld-Sonde zur weiteren Lokalisierung ein.

Eine Nahfeld– Messung kann die komplette HF- Analyse jedoch nicht ersetzen, sondern nur ergänzen.

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